Gyöngyösfalu

im Naturpark Geschriebenstein Írottkő

Kirche - Ludad
Dr. Tolnay Sándor Denkmal
Geschützter Birnbaum
St. Martin Parochialkirche - Pöse

Gyöngyösfalu liegt an der Straße 87, am Gyöngyös-Bach und hat 1140 Einwohner.
Die erste urkundliche Erwähnung erfuhr die Siedlung Mitte des 13. Jahrhundert. Ursprünglich setzte sich die heutige Siedlung aus vier Dörfern zusammen, die im Besitz der Esterházys waren.
Das waren Nagypöse, Kispöse, Ludad und Seregélyháza. Die Ortsteile Nagypöse-Kispöse bewahrten sich bis heute deren Selbständigkeit.
Im Zentrum befindet sich die nach den Plänen von Ludwig des Schönen erichtete katholische Kirche. Das Bauwerk wurde im Jahr 1507 errichtet. Zur Zeit der Reformation war die Kirche kurzzeitig -
bis ins Jahr 1677 - im Besitz der evangelischen Kirche. Bis in das Jahr 1904 war die St. Michaels Kirche das Zentrum des religiösen Lebens von Gyöngyösfalu. Im Jahre 1905 machte die Kirche einem
Neubau Platz. 1928 wurden die Dörfer Nagypöse und Kispöse zusammengelegt - heute sind beide Dörfer unter dem neuen Ortsnamen Pöse bekannt. Im Jahr 1934 fusionierten auch die Dörfer Ludad und Seregélyháza unter dem Namen Gyöngyösludad.
Später wurden beide Dörfer zur heutigen Siedlung Gyöngyösfalu zusammengelegt.

Dorf- und Feuerwehrhistorische Ausstellung (Kossuth Str. 1.):

Buchung nötig. Tel: +36 94/568-084.

Wildbirnbaum:

Eine beeindruckende Sehenswürdigkeit von Gyöngyösfalu ist der mehr als 200jährige Wildbirnbaum. Heute steht der Baum unter Naturschutz.

Ebereschen von Nagypöse:

Der Baum fand bereits im Jahr 1932 Erwähnung in einem Buch zum Thema "Naturschutz und Naturwerte" von Naturschutzpionier Károly Kaán. Sie finden die Eberesche am Pöse-Berg.

Nähere Auskünfte zu den Sehenswürdigkeiten erhalten sie im Bürgeramt: +3694/568-08