Horvátzsidány

im Naturpark Geschriebenstein Írottkő

Johannes der Täufer Kirche
Peruska Mária Kapelle
Fotoapparat Ausstellung

Die erste urkundliche Erwähnung von Horvátzsidány findet sich aus dem Jahre 1225 – damals unter dem Namen Terra Sydan.
Im Jahr 1533 wurde Miklós Jurisics aufgrund seiner Heldentaten zum Baron ernannt. Als Dank für seine Leistungen erhielt er die Burg von Kőszeg und die dazugehörigen Siedlungen.
Zwischen 1533 und 1544 siedelte Jurisics in den teils ausgestorbenen Dörfern kroatische Einwanderer an. Sie leben noch heute in der Region und bewahrten sich die Traditionen und die Sprache bis zum heutigen Tag. Ein Denkmal mit dem Namen „Freundschaft der Völker“ von Sándor Várady erinnert noch heute an das homogene Zusammenleben der Kulturen in dieser Region.

Johannes der Täufer Kirche:

Die Kirche – erbaut im Jahr 1622 – wurde im Jahr 1875 fast vollständig umgebaut. Zahlreiche, wunderschöne Statuen von Franz von Assisi, St. Florian, Jesu Christi und St. Antonius schmücken das Kirchenschiff. Besonders beeindruckend sind die farbigen Glasfenster der Kirche, die eine Schenkung von kroatischen und ungarischen Gläubigen sind. Heute werden in der Kirche sowohl kroatische als auch ungarische Messen gefeiert.

Kroatische Ethnische Ausstellung:

Die Sammlung beinhaltet Werke vom bekannten ungarischen Künstler Lajos Brigovich.

Peruska Maria Kapelle

In einem Waldgebiet zwischen Horvátzsidány und Kőszeg liegt die Peruska Maria Kapelle, in der sich die Schutzpatrone von mehr als zwanzig Handwerksberufen befinden. Die Kapelle ist ein sehr bekannter Wallfahrtsort in der Region.

Bürgeramt: +3694/565-112